Zeugnistag gibt es nicht nur für Schüler. Auch die Diakonie- und Sozialstation erhält jedes Jahr Schulnoten. Für ihre Zensuren bleiben ihr Mathearbeiten oder Aufsätze erspart. Auch muss sie nicht im Klassenzimmer schwitzen. Sie wird in anderen Disziplinen auf Herz und Nieren geprüft. Für die zweitägige Qualitätsprüfung des Medizinischen Diensts kommen Pflegeexperten in die
Einrichtung vor Ort, um die Pflegeabläufe, die Abrechnungen, Fortbildungen und Pflegedokumentationen zu durchleuchten und stichprobenweise Patienten zu befragen.
Pflegedienstleiterin Brigitte Vochazer freute sich jetzt über die Bestnote 1,0. „Damit wird unserem Häuslichen Pflegedienst ein Höchstmaß an Qualität in der pflegerischen Versorgung, Betreuung und Organisation bescheinigt“, sagte sie.
„Diese Auszeichnung ist eine großartige Bestätigung für das Engagement und die tägliche Arbeit unserer sieben Teams“, so Vochazer weiter. Als verantwortliche Pflegefachkraft steht sie und der stellvertretende Pflegedienstleiter Jens Gröger besonders im Fokus. Hervorgehoben wurde von den Prüferinnen die freundliche, professionelle Haltung des Pflegepersonals, die sorgfältige und transparente Dokumentation sowie die individuelle Betreuung der Bewohnerinnen und Bewohner. Auch die Einhaltung der aktuellen Hygienestandards wurde als vorbildlich bewertet.
