Neuer Standort für Pflegestation Pflugfelden

Das Pflegeteam Pflugfelden hat neue Diensträume in der Erwin-Bälz-Straße bezogen. Bei einem Tag der offenen Tür übergaben der Geschäftsführer der Diakonie- und Sozialstation Ludwigsburg, Thomas Schickle (Bild links) und Dekan Winfried Speck einen symbolischen Schlüssel an die Teamleiterin Angela Ohler. Notwendig wurde der Umzug, weil das bisherige Dienstzimmer im Evangelischen Gemeindehaus Pflugfelden für die größer gewordene Mitarbeiterzahl nicht mehr ausreichte. Derzeit versorgt die Station Pflugfelden rund 60 Bürgerinnen und Bürger im Stadtteil. 13 Pflegefachkräfte in unterschiedlichen Anstellungsgraden und 2 hauswirtschaftliche Helferinnen sind dafür täglich unterwegs. Geschäftsführer Thomas Schickle betonte, dass der Auszug aus dem bisherigen Domizil nicht leicht fiel: "Wir verlassen einen Standort im Evangelischen Gemeindehaus Pflugfelden, der unseren Mitarbeiterinnen sehr ans Herz gewachsen ist". Mit der neuen Pflegestation sei jedoch Kapazität vorhanden, um künftig zusätzlich die Ludwigsburger Weststadt zu bedienen. Deshalb trage diese Station künftig die Bezeichnung Pflugfelden/Weststadt. Ab Juni werden hier rund 20 Beschäftigte ihren Dienstsitz haben. "Mit dieser Station untermauern wir unseren Anspruch, als Diakonie nahe bei den Menschen sein" sagte Schickle. In den sieben Pflegestationen der Diakonie- und Sozialstation Ludwigsburg sind derzeit rund 160 Pflegekräfte und 30 hauswirtschaftliche Mitarbeitende tätig. Der stellvertretende Vorsitzende des Krankenpflegevereins Pflugfelden, Pfarrer Martin Haas, verwies auf den wichtigen Stellenwert der Station im Ortsgeschehen. "Ältere Menschen fühlen sich bei Ihnen in guten Händen", rief er dem Pflegeteam zu. Sein besonderer Willkommensgruß galt den anwesenden drei ältesten Pflugfelder Einwohnern. Die Pflegekräfte würden ein hohes Vertrauen bei der Pflugfelder Bevölkerung genießen. Haas sagte zu, dass sich der Krankenpflegeverein an den Kosten des Neumobiliars finanziell beteilige. Mit Segensworten des Ludwigsburger Dekans Winfried Speck und einem gemeinsamen Segenslied endete der offizielle Teil. Viele Gäste nahmen im Lauf des Nachmittags die schmucken Diensträume in Augenschein. Mai 2016