Arbeitsmangel - fremd für Krankenpflegeverein

Veröffentlicht am 13.04.1982
in Ludwigsburger Kreiszeitung

Veröffentlicht am 13.04.1982

Arbeitsmangel - fremd für Krankenpflegeverein

Schwestern kreuz und quer durch die Stadt unterwegs - Dekan Dr. Grau: Zuschüsse reichen nicht mehr aus - Werben um neue Mitglieder

Seit über 100 Jahren sind die Schwestern der Krankenpflegestation des evangelischen Krankenpflegevereins an der Gartenstraße 21 in Ludwigsburg ein Begriff. Den älteren Mitbürgern ist die Gestalt von Schwester Rösle Kupfer unvergeßlich, die bis ins hohe Alter kreuz und quer durch die Straßen Ludwigsburgs auf dem Fahrrad oder später auf dem Moped „ihren“ Kranken zustrebte. Vor wenigen Jahren hat Schwester Lina Söll stellvertretend für ihre Kolleginnen „in dankbarer Würdigung ihres Einsatzes für behinderte Menschen in Stadt und Landkreis Ludwigsburg“ die Bürgermedaille der Stadt Ludwigsburg verliehen bekommen.
So ist das Image des Krankenpflegevereins bestens, und über Arbeitsmangel können die zur Zeit sieben Mitarbeiter des Vereins nicht klagen. Dennoch hat man Sorgen. Die allgemeine Rezession läßt auch bei den Pflegediensten die Finanzdecke knapp werden…




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Ludwigsburger Kreiszeitung

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