Pflegestation Poppenweiler bezieht neue Diensträume

Veröffentlicht am 01.07.2010
in Redaktioneller Eintrag

Veröffentlicht am 01.07.2010

Pflegestation Poppenweiler bezieht neue Diensträume


Das Team Poppenweiler hat jetzt seine neue Station in der Vorderen Straße 17 in Poppenweiler bezogen. Der bisher als Ladenlokal genutzte Gewerberaum in der Ortsmitte bietet mehr als doppelt soviel Platz im Vergleich zu dem bisherigen Dienstraum in der Zehntscheuer am Kelterplatz.



Inzwischen sind es 8 Pflegefachkräfte, die regelmäßig 30 Patienten versorgen. Schon seit einiger Zeit habe sich abgezeichnet, dass eine räumliche Erweiterung nötig sei, so Siegfried Schmid, Geschäftsführer der Diakonie- und Sozialstation Ludwigsburg. Anlässlich der Inbetriebnahme hob er die Bedeutung des Pflegeteams für die Versorgungssicherheit in Poppenweiler hervor. Vielen Bürgerinnen und Bürgern könne im Alter das Wohnen in den eigenen vier Wänden ermöglicht werden. Die neuen Stationsräume in der Ortsmitte würden die Bedeutung des Pflegeteams für den Wohnort unterstreichen.
Pfarrer Andreas Gruhn, amtierender erster Vorsitzender des Krankenpflegevereins, überbrachte die Glückwünsche der
Evangelischen Kirchengemeinde. Seitens des Krankenpflegevereins sagte er die Kostenübernahme des neu anzuschaffenden Mobiliars zu.

Für Teamleiterin Renate Dinkelacker ist es der zweite Umzug. Sie leitet seit mittlerweile 18 Jahren das Team, das seit 1994 im Erdgeschoss der Zehntscheuer einen Büroraum nutzte.
Weitere festangestellte Mitarbeiterinnen sind die stellvertretende Teamleitung Helga Norkus, Annette Waibel, Marion Koball und Brigitte Klein.
Als stundenweise Aushilfen sind Isabell Dyka, Tatjana Hornbacher und Adelheid Jagusch tätig. Das Poppenweiler Team arbeitet eng mit der Station in Neckarweihingen zusammen, so dass auftretende Personalengpässe miteinander überbrückt werden können.
Ergänzend zum häuslichen Pflegedienst werden über die Nachbarschaftshilfe Betreuungsdienste, Familienpflege oder hauswirtschaftliche Tätigkeiten Nachbarschaftshilfe angeboten.

Siegfried Schmid machte deutlich, dass es wichtig sei, über die Mitgliedschaft im Krankenpflegeverein die Solidarität der Bürgerinnen und Bürger zu erfahren. Mit der Unterstützung des Krankenpflegevereins sei es möglich, eine diakonische Pflege zu ermöglichen, bei der die ganzheitlichen Bedürfnisse der Patienten im Vordergrund stünden.

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