Die IEF(insoweit erfahrene Fachkraft) wird zur Risikoeinschätzung bei Kindeswohlgefährdungen herangezogen. Einsatzbereiche sind vor allem Schulen und Kindertageseinrichtungen. Im Jahr 2022 gab es im Landkreis 283 Beratungsaufträge. Im Jahr davor waren es 226, im Jahr 2020 157 Fälle. Meist handelt es sich um Gefährdungshinweise infolge Verhaltensauffälligkeiten, Vernachlässigung oder Misshandlung.

Die Sozialpädagogin Karin Heinzel und der Sozialpädagoge Jochen Weeber von der SPFH als Teil des Beraterteams waren landkreisweit in über 100 Beratungsfällen eingebunden. In den ieF-Einsätzen klären sie mit der anfragenden Institution ab, ob zur Sicherung des Kinderschutzes eine Meldung an das Jugendamt erfolgt.